Die klassische Vorgehensweise beim Online-Marketing besteht darin, potentielle Kunden auf die eigene Website zu leiten und anschließend eine Conversion auszulösen, wie z.b. einen Kauf. Allerdings gelingt dies nicht immer auf Anhieb. Manchmal hat der potentielle Kunde seine ganz eigenen Gründe, um „weiterzuziehen“ und sich auch noch auf anderen Websites umzusehen. So kann er z.B. das Ziel verfolgen, Preise verschiedener Anbieter zu vergleichen oder er ist in seinem Entscheidungsprozess noch nicht weit genug vorangeschritten, um zu kaufen.
Das Problem hierbei besteht darin, dass man ihn zwar auf der eigenen Website hatte, er aber trotz gutem Online-Marketing verloren ging. Doch Unternehmen müssen sich hiermit nicht abfinden, das Retargeting kann ihnen dabei helfen, die gewünschte Conversion doch noch auszulösen.
Die Idee hinter dem Retargeting
Das Retargeting basiert auf einem ganz simplen Gedankengang. Ziel ist es, „verlorene“ Besucher erneut zu erreichen bzw. wieder „einzufangen.“ Dies geschieht beim Retargeting üblicherweise über Bannerwerbung. Ausgeliefert wird sie natürlich nicht auf Seiten von Mitbewerbern, sondern auf Websites, an entsprechenden Werbeprogrammen teilnehmen. Hierbei handelt es sich überwiegend um Seiten, die thematisch breit aufgestellt sind und sich meist schwer damit tun, passende Werbung auszuliefern. Vor allem Zeitungsseiten sind ein gutes Beispiel dafür.
Der Adserver der jeweiligen Seite erkennt (z.B. anhand eines zuvor gesetzten Cookies), dass der Besucher mittels Retargeting Werbung angesprochen werden kann. Anschließend wird die zugehörige Werbung ausgeliefert. Die Werbung ist häufig sogar an das spezifische Produkt gekoppelt, welches zuvor angesehen wurde. Somit soll das Interesse erneut geweckt werden, um den potentiellen Kunden zurück auf die eigene Seite zu holen.
Mehr über Retargeting erfahren
Die Praxis zeigt, dass Retargeting Kampagnen in zahlreichen Themenumfeldern hervorragend funktionieren. Die Conversion-Rates liegen zwar nicht ganz so hoch, aber dafür sind die Kosten überschaubar. Insgesamt ist es so möglich, zusätzliche Abschlüsse zu relativ niedrigen Kosten zu machen. Sie möchten mehr über diese Möglichkeiten erfahren? – Wir beraten Sie gerne!