Das Interesse am Social Media Marketing ist nach wie vor groß. Es gibt Unternehmen, die sich erstmalig darin versuchen müssen. Andere möchten hingegen einen neuen Anlauf starten, um mehr potenzielle Kunden zu erreichen. In beiden Fällen ist die Wahl der richtigen Plattform entscheidend.
Welche Plattform soll es sein?
Das Marketing in den sozialen Medien hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Vorbei sind die Zeiten, in denen es sich fast ausschließlich auf Facebook konzentrierte. Heute existieren weitere Plattformen, die zum Teil beachtliche Reichweiten erzielen und aus Marketingsicht enormes Potenzial bieten. Nachfolgend möchten wir auf die einzelnen Plattformen näher eingehen.
Die Mutter aller sozialen Netzwerke. Derzeit wird Facebook von zahlreichen Unternehmen unterschätzt, da andere Plattformen einen enormen Zuwachs erfahren haben. Jedoch ist Facebook alles andere als tot. Die Praxis zeigt, dass hier vor allem „ältere“ Nutzergruppen aktiv sind – insbesondere solche, die nicht nur Bildchen blättern, sondern auch Konversationen pflegen möchten.
Instagram zeichnet sich durch seine Fokussierung auf Bilder und Videos aus, was es zu einer visuell ansprechenden Plattform macht. Es ist besonders bei jüngeren Nutzergruppen beliebt, die gerne kreativen Content erstellen und mit anderen teilen möchten. Spannend ist vor allem die zunehmende Verlagerung von Bild- zu Videoinhalten. Allerdings kann es herausfordernd sein, hier mit Marketingkampagnen hervorzustechen und beispielsweise Nutzer auf die eigene Website zu locken.
TikTok
TikTok einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt und ist zu einem zentralen Ort für Marketing und Marken geworden. Unternehmen sollten TikTok nicht unterschätzen, da es eine breite und engagierte Nutzerbasis hat, besonders unter jüngeren Zielgruppen. Seinen Erfolg hat die Plattform vor allem ihrem Algorithmus zu verdanken, der stark auf die Interessen des einzelnen Nutzers ausgerichtet ist. Wer eine junge Zielgruppe ansprechen möchte, kann hier große Erfolge erzielen.
YouTube
Die größte Videoplattform der Welt ist kein vollständiges soziales Netzwerk, beinhaltet jedoch entsprechende Komponenten. In letzter Zeit ist festzustellen, dass Youtube vor allem innerhalb der App die Ausspielung seiner Inhalte verstärkt auf Nutzerinteressen ausweitet. Hierdurch tun sich werbenden Unternehmen ebenfalls attraktive Chancen auf.
Lieber fokussieren, als auf Breite setzen
Für einige Unternehmen mag es verlockend klingen, Präsenz auf allen Plattformen zu zeigen. Doch in jedem sozialen Netzwerk funktioniert das Marketing anders. Wer erfolgreich sein möchte, muss die jeweiligen Mechanismen verstehen. Daher ist es empfehlenswert, sich erst einmal auf eine Plattform zu konzentrieren und dort Erfolge zu erzielen. Anschließend kann versucht werden, diese Erfolge auf anderen Plattformen zu wiederholen.