Gedanken und Tipps zur Wahl der richtigen Domain-Endung

Wer einen Domainnamen registrieren möchte, hat es nicht leicht. Viele Namen sind längst vergriffen, was die Wahl ungemein erschwert. Andererseits existieren zahlreiche Domain-Endungen, was die Chancen wiederum verbessert. Doch viele Unternehmen sind verunsichert, vor allem wenn nur noch exotische Domain-Endungen bereitstehen.

Domain-Endung richtig wählen

Wie ein Unternehmen am besten entscheidet, lässt sich pauschal nicht sagen. Stattdessen kommt es auf den jeweiligen Einzelfall an, d.h. welche Domains noch frei sind und aus welchen Gründen ein Domainerwerb geplant ist. Doch ein paar allgemeine Ratschläge gibt es sehr wohl, die wir nachfolgend zusammen mit einigen Gedanken vorstellen möchten.

Markenrechte: Im Feld der Domainnamen sind Markenrechte von großer Bedeutung. Nur weil eine Domain noch frei ist, bedeutet dies nicht, dass eine gewerbliche Nutzung bedenkenlos möglich ist – unabhängig von der Domain-Endung.

Kosten: Je exotischer die Domain-Endung, desto mehr Namen sind noch verfügbar. Allerdings sollten die damit verbundenen Kosten bedacht werden. So manche, beispielsweise branchenspezifische Domain-Endung, schlägt mit vergleichsweise hohen Jahresgebühren zu Buche.

Nachhaltigkeit: Interessant ist auch die Frage, wer hinter einer Domain-Endung steht. Experten sind sich sicher, dass so manche Endung mittelfristig wieder vom Markt verschwinden wird, weil sie sich für den Betreiber schlichtweg nicht rechnet. Wer solch eine Domain besitzt, könnte im Falle einer Schließung vor einem ernsthaften Problem stehen.

Empfehlenswerte Domain-Endungen

Ein allgemeiner Ratschlag lautet, bei deutschsprachigen Projekten (mit Zielmarkt Deutschland) vorrangig auf die Domain-Endungen .de und .com zu setzen. Beide sind bewährt, preiswert und wissen auch aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung zu überzeugen. An zweiter Stelle folgen .org und .net – auch diese Endungen gelten als zuverlässig. Andere Endungen können sich ebenfalls eignen, sind für die meisten Unternehmen trotzdem nur zweite oder dritte Wahl.