Sie müssen nicht auf jeder Social Media Plattform aktiv sein

Mittlerweile sind Social Media Aktivitäten aus dem Feld des Online-Marketings nicht mehr wegzudenken. Für zahlreiche Unternehmen ist dies Grund genug, ebenfalls mitzuziehen und sich bei diversen Social Media Plattformen anzumelden. Doch eine Sache sei schon jetzt angemerkt: Es lohnt sich nicht immer.

Social Media Plattformen

Eines der Kernprobleme besteht darin, dass viele Unternehmen einfach das machen, was auch die anderen machen. Allerdings muss das, was z.B. die Konkurrenz vormacht, nicht automatisch gut sein. Schlussendlich hat jedes Unternehmen seine ganz eigene Zielgruppe – und die kann sich von den Zielgruppen anderer Unternehmen durchaus unterscheiden.

Wir möchten an dieser Stelle ein Beispiel nennen. Seit letztem Jahr ist im Social Media Marketing vor allem Snapchat ein großes Thema. Die Plattform ist auf Smartphones ausgelegt und wird überwiegend von einem jungen Publikum genutzt. Damit ist sie für einige Marken sehr attraktiv, für andere hingegen nicht. Wer z.B. Finanzprodukte vertreibt und eine eher ältere Zielgruppe hat, sollte sich von einem Engagement bei Snapchat nicht zu viel erhoffen.

Keine Frage, sicherlich dürfte es auch dort gelingen, einige Fans / Follower zu gewinnen. Allerdings gilt es sich gleichzeitig zu fragen, welcher Aufwand damit verbunden ist und welche Möglichkeiten bestehen, um schlussendlich ergänzende Umsätze zu generieren.

Außerdem müssen die Inhalte auf die jeweilige Social Media Plattform abgestimmt sein. Wer z.B. auf Facebook primär seine Pressemitteilungen veröffentlicht, braucht sich über ausbleibende Reaktionen nicht wundern.

Social Media Marketing bedeutet daher vor allem eine Sache: Es gilt die Plattformen zu identifizieren, die ein ausreichendes Potenzial bieten, indem die Möglichkeit besteht, die Zielgruppe zu erreichen. Außerdem müssen Kapazitäten vorhanden sein, um Inhalte maßgeschneidert aufzubereiten – denn sie sind der eigentliche Schlüssel, der zum Erfolg führt.